Echtheit in einer flüchtigen Welt
Für mich scheint Perfektion unerreichbar und weit,
Wonach jage ich in dieser schnellen Zeit?
Wie ein gehetztes Tier, die Beute im Blick,
Die kurze Belohnung beim nächsten Klick.
Nicht im perfekten Filter, nicht im künstlichen Glanz,
Sondern im echten Leben selbst, im eigenen Tanz.
Liegt die Wahrheit des Lebens, des Werden und Seins.
Nicht in den Stunden des Online-Seins,
Doch inmitten des Trubels, der flüchtigen Beleuchtung,
Finden wir im Realen die wahre Bedeutung.
Was ist wichtiger als echte Begegnung zu zweit,
Eine Verbindung, die uns prägt, in dieser Endlichkeit?
Die Zeit zerrinnt uns wie Sand durch die Hand,
In der digitalen Welt verloren im Scheingewand.
Nicht in Likes und Shares liegt das wahre Glück,
Sondern im Lachen, im Weinen, im gemeinsamen Stück.
Gerade in dieser schnelllebigen, virtuellen Welt,
Ist es die Echtheit, die Nähe, die uns so fehlt.
Lass uns dem Digitalen entsagen, für einen Moment,
Um den zu finden, der uns wirklich kennt.
Martina Schmitz
Authenticity in a Fleeting World
For me, perfection seems distant and high,
What am I chasing in this race against time?
Like a hunted animal, with prey in sight,
A fleeting reward with each new swipe.
Not in perfect filters, nor in artificial shine,
But in real life itself, in the dance that is mine.
There lies life’s truth, the essence of being,
Not in the hours spent on endless screen-seeing.
In the midst of the rush, under fleeting light,
We find true meaning, grounded and right.
What’s more precious than meeting another’s eyes,
A connection that shapes us under these finite skies?
Time slips away like sand from our hand,
Lost in the digital world’s hollow stand.
True joy isn’t in likes or shares that we seek,
But in laughter, in tears, in moments unique.
In this fast-paced, virtual swirl of things,
It’s authenticity, closeness, our hearts still cling.
Let’s step away, from the digital blur,
To find those who know us, as we truly were.
Martina Schmitz
