Die Macht des Visionboards
Auf dem Weg zu meiner Zukunft
Heute möchte ich eine Methode mit euch teilen, die mir geholfen hat, meine Ziele und Träume klar zu formulieren und sie letztlich zu erreichen: das Visionboard.
Ein Visionboard ist eine kreative Collage aus Bildern, Worten und Symbolen, die meine Ziele und Wünsche visualisiert. Durch die visuelle Darstellung meiner Visionen wird der visuelle Kortex stärker aktiviert, was positive Emotionen wie Vorfreude, Motivation und Hoffnung im limbischen System auslöst. Gleichzeitig wird der präfrontale Kortex, der für Entscheidungsfindung, Planung und Zielsetzung verantwortlich ist, dazu angeregt, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um meine Ziele zu erreichen. Zudem aktiviert das Betrachten des Visionboards das Belohnungssystem, was mich immer wieder motiviert.
Erste Schritte zur Visualisierung deiner Zukunft
Der erste Schritt besteht darin, sich bewusst Zeit zu nehmen und nachzudenken: Was will ich wirklich? Oft wissen wir sehr genau, was wir nicht wollen, aber es ist genauso wichtig, Klarheit darüber zu gewinnen, wohin wir wollen. Fragen wie „Wo möchte ich in 5 oder 10 Jahren stehen?“ oder „Was sind meine Träume und Ziele?“ helfen dabei, die eigene Vision zu formen.
Dieser Prozess erfordert Ehrlichkeit gegenüber sich selbst und die Bereitschaft, groß zu träumen. Es geht nicht nur um berufliche Ziele, sondern auch um persönliche Entwicklung, Beziehungen, Reisen oder vielleicht eine neue Wohnung. All diese Wünsche sollten bewusst aus dem Gedankenkarussell herausgeholt und schriftlich festgehalten werden. Denn nur wenn du deine Träume konkret benennst, kannst du auch die nötigen Schritte einleiten, um sie zu realisieren. Ähnlich wie bei dem Sprichwort: „Wer nicht fragt, kann auch keine Antwort bekommen.“ Wer seine Ziele nicht klar definiert, kann sie schwerlich erreichen.
Erstelle dein eigenes Visionboard
Nachdem ich meine Visionen klar hatte, begann ich damit, sie auf meinem Visionboard abzubilden. Digital habe ich Bilder, Zitate und Symbole gesammelt, die meine Ziele repräsentieren, und sie zu einer einzigartigen Collage zusammengestellt. Mein Visionboard habe ich dann an einem Ort platziert, an dem ich es täglich sehen kann – und auch als Hintergrundbild auf meinem Smartphone eingestellt. So werde ich jeden Tag daran erinnert, was ich erreichen will, und motiviert, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um meine Träume zu verwirklichen.
Warum ein Visionboard funktioniert
Das Erstellen eines Visionboards ist kein magischer Trick, sondern basiert auf der Kraft der Visualisierung. Durch die regelmäßige Betrachtung wird das Gehirn dazu angeregt, fokussierter und zielgerichteter zu handeln. Positive Emotionen, die durch das Visionboard ausgelöst werden, stärken die Motivation und fördern die Umsetzung der notwendigen Schritte.
Ein kleiner Tipp, der mir besonders geholfen hat: Ich habe mein Visionboard abfotografiert und als Hintergrundbild auf meinem Smartphone verwendet. Denn, wenn wir ehrlich sind – wo schauen wir häufiger hin als auf unser Handydisplay? So werde ich jeden Tag daran erinnert, was ich erreichen will, und halte meine Ziele ständig im Blick.
Ein Visionboard hilft, Ziele nicht aus den Augen zu verlieren, auch wenn der Weg dorthin manchmal steinig erscheint. Es erinnert dich daran, warum du angefangen hast, und motiviert dich, Hindernisse zu überwinden. Meine Erfahrung zeigt, dass viele meiner auf dem Visionboard visualisierten Ziele inzwischen Realität geworden sind!
Dein Visionboard: Ein flexibler Begleiter
Ich möchte euch ermutigen, euch die Zeit zu nehmen, über eure Zukunft nachzudenken und euer eigenes Visionboard zu erstellen, das eure Ziele und Träume verkörpert. Es mag anfangs wie ein kleiner Schritt wirken, aber es hat das Potenzial, eine große, lebensverändernde Wirkung zu entfalten. Denkt daran: Ein Visionboard ist nicht in Stein gemeißelt. Ihr könnt es jederzeit anpassen und aktualisieren – schließlich verändert sich auch eure Vision von der Zukunft im Laufe der Zeit.
Teilt eure Fragen, Erfahrungen und Tipps gerne in den Kommentaren!