Willst du wirklich deine Probleme loslassen?


Immer wieder diese negativen Gedanken.

Immer wieder diese negativen Gedanken. Ständig dieselben Probleme. Nichts funktioniert so, wie du es dir wünschst. Und irgendwann sagst du: Ich will das nicht mehr. Es reicht.

Doch bevor du dich wirklich verändern kannst, lohnt es sich, eine ehrliche Bestandsaufnahme zu machen. Stell dir folgende Fragen:

  • Was wäre anders, wenn dieses Problem nicht mehr da wäre?
  • Welchen Vorteil verliere ich dadurch? Welche Sicherheit, welche Aufmerksamkeit, welchen inneren Halt?

Ja – du hast richtig gelesen.
Du verlierst vielleicht auch etwas, wenn du deine Probleme loslässt.


Der versteckte Nutzen von Problemen

Viele Menschen haben gelernt, dass sie über ihre Probleme Aufmerksamkeit, Mitgefühl oder Nähe erhalten. Oder sie dürfen in der Opferrolle bleiben – anstrengend, aber sicher.
Wenn du dich veränderst, wird dein Umfeld reagieren. Das macht Angst. Es ist unbequem. Und genau deshalb bleiben wir oft lieber im Bekannten – selbst wenn es uns schadet.


Der Einfluss deiner Gedanken

Du hast sicher schon von Manifestieren gehört – vom lateinischen manifestus, was so viel heißt wie offenkundig, deutlich sichtbar.
Dein Unterbewusstsein stellt nichts infrage, was du ihm immer und immer wieder zeigst. Was du wiederholst, wird zur Realität – wie beim Einmaleins, das du in der Schule so oft wiederholt hast, dass du heute noch weißt:
3 x 7 = 21 – ohne zu überlegen.

Genauso brennen sich auch negative Gedanken und Muster ein – ganz automatisch.
Dein Bewusstsein macht gerade mal 5 % deiner täglichen Gedankenarbeit aus. Die anderen 95 % laufen im Unterbewusstsein, deinem inneren Autopiloten.


Du bist, was du täglich denkst

Wenn sich dein Alltag nur noch um Probleme dreht, um Sorgen, um Was-wäre-wenn, dann ist das längst keine Gedankenspielerei mehr –
du hast es verkörpert.
Dein Körper reagiert. Deine Energie sinkt. Dein Verhalten passt sich an.
Und du sagst: Ich will Veränderung. Doch Veränderung bedeutet auch:
loslassen, was dich „krank gehalten“ hat.


Eine persönliche Geschichte – und der stille Gewinn von Problemen

Ich war fast drei Jahre lang mit Gehhilfen unterwegs. Alles ging langsamer. Ich brauchte Hilfe. Menschen fragten mich: Wie geht es dir? Ich bekam Aufmerksamkeit. Ich wurde gesehen.

Und ich habe gemerkt:
Ich darf Hilfe annehmen.

Das war früher undenkbar für mich. Ich war innerlich darauf programmiert:
Nur wer alles alleine schafft, ist etwas wert.
Schwäche zeigen? Hilfe zulassen? Das war lange keine Option. Doch durch meine Situation musste ich es lernen – und habe dabei eine neue Stärke entdeckt: Annahme.

Ich habe verstanden: Wenn ich gesehen werden möchte, dann muss ich mich selbst sehen.
Ich muss mich im Außen zeigen – auch wenn es Kritiker gibt, auch wenn mir abwertende Blicke begegnen.

Diese Zeit hat mir Raum zum Nachdenken gegeben:

  • Welchen Weg möchte ich nicht mehr gehen?
  • Welcher Schritt fällt mir schwer – körperlich und mental?

Heute, dank eines großartigen medizinischen Masseurs und Physiotherapeuten, kann ich wieder kürzere Strecken frei gehen. Ich werde fitter. Beweglicher. Selbstständiger.
Und ja – damit verändert sich vieles. Ich verliere auch etwas: die Aufmerksamkeit, das Mitleid, die Hilfsangebote.
Das meine ich mit verlorenen Vorteilen.
Nicht immer sind sie offensichtlich. Doch sie sind da – und manchmal hält uns genau das im alten Zustand fest.

Worte wirken – sei achtsam mit deinen Gedanken

Ich habe das Wort Problem aus meinem Wortschatz gestrichen.
Nicht, weil ich so tue, als gäbe es keine. Sondern weil ich sie anders sehe.
Für mich sind es Herausforderungen.
Etwas, das ich angehen kann, Schritt für Schritt.
Keine unüberwindbaren Felsbrocken, sondern Aufgaben, an denen ich wachsen darf.

“We act not according to what things really are,
but according to what we expect them to be,
believe them to be,
imagine them to be.”
Colin Rose

„Wir handeln nicht nach dem, was die Dinge wirklich sind,
sondern nach dem,

was wir erwarten,
was wir glauben,
was wir uns vorstellen, dass sie sind.“
— Colin Rose

Veränderung beginnt mit Ehrlichkeit

Wenn du wirklich etwas verändern willst, dann frage dich nicht nur:
Was möchte ich loswerden?
Sondern auch:

  • Was verliere ich, wenn es weg ist?
  • Bin ich bereit, mich selbst zu sehen – mit allem, was dazugehört?

Denn die größte Freiheit entsteht,
wenn wir aufhören, etwas sein zu müssen –
und anfangen, uns selbst zu erlauben, zu sein.

„Veränderung geschieht, wenn jemand wird, was er ist – nicht wenn er versucht, etwas zu werden, das er nicht ist.“
Arnold R. Beisser


Du willst Veränderung?

Dann frag dich nicht nur: Was will ich loswerden?
Sondern auch:
Was verliere ich, wenn es weg ist?
Und: Bin ich bereit, mich selbst zu sehen – mit allem, was dazugehört?

Denn die größte Freiheit entsteht,
wenn wir aufhören, etwas sein zu müssen –
und anfangen, uns selbst zu erlauben, zu sein.

„Veränderung geschieht, wenn jemand wird, was er ist – nicht wenn er versucht, etwas zu werden, das er nicht ist.“
Arnold R. Beisser


👉 Deine nächste Möglichkeit:

📝 Schreib dir heute auf, welche drei Gedanken du loslassen möchtest.

Du hast die Wahl

Deine Gedanken formen deine Realität. Wenn du immer wieder dieselben Probleme denkst, sprichst und fühlst, dann wiederholen sie sich – nicht, weil du versagst, sondern weil dein Unterbewusstsein nur das reproduziert, was es kennt.

Doch genau hier liegt deine Chance:
Du kannst dich neu entscheiden.

🔁 Nenn es Herausforderung.
🔁 Frag dich ehrlich: Was hält mich wirklich fest?
🔁 Und mach einen ersten kleinen Schritt in Richtung Veränderung.


💬 Teile gern in den Kommentaren, welche Herausforderung du jetzt angehst – oder schick mir eine Nachricht, wenn du dich austauschen möchtest.

Denn du bist nicht allein.

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